OB-Einheitsvermittlung mit Schnüren und Klappenanruf

Für mehr als 20teilige OB-EInheitshandvermittlungen werden keine Steck- oder Kippschalter verwendet. 

40teiliger Handvermittlungsschrank

Die 40teilige OB-Vermittlung verwendet Schnurpaare anstelle der Kippschalter und wird in (Eisenbahn Lehrbücherei 1955) und (Lehrmittelstelle DR 1951) kurz erwähnt: Das Gehäuse der Vermittlung ist auch ein Tischschrank aber wegen der Schnurpaare mit vorspringendem Unterteil. Das Tischgehäuse kann auch als Wandschrank aufgehängt werden. Es können 23 Teilnehmer- (post- und nicht postberechtigt) 2 Basa- und zwei Postanschlüsse, sowie 13 Fern- und Beziirksverbindungen angeschlossen werden. Die Anschlüsse liegen an Klinken, die jeweils in 10teiligen Streifen angehordnet sind. Zu den 8 Schnurpaaren gehören je ein Kippschalter mit Abfrage- und Rufstellung sowie je eine Schlußklappe. Alle Bauteile außer der 6V-Batterie sind im Gehäuse untergebracht.

100teiliger Handvermittlungsschrank

(Lehrmittelstelle DR 1939) beschreibt einen 100teiligen Standschrank mit Schnurvermittlung: Die Teilnehmer-, Fern- und Bezirksleitungen enden an Klinken.Verbindugen zwischen diese Leitungen werden durch Schnurpaare mit Abfrage- und Verbindungsstöpsel hergestellt. Die Postleitungen enden auf Stöpseln. Wenn ein Stöpsel einer Postleitung in eine nicht für Postgespräche zugelassene Klinke gesteckt wird, verhindert ein Trennrelais die Verbindung.